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AutorenbildJanine Fabian

RENNBERICHT TRAILTROPHY HARZ & BRANDNERTAL VOM 26./27. JUNI UND 09.-11. JULI

Aktualisiert: 14. Juli 2021

auch die enduro-rennserie trailtrophy ist vor zwei wochen endlich wieder gestartet, nachdem 2020 coronabedingt das ein oder andere rennen abgesagt werden musste. für den verein an den start ging unser mitglied ingo teichmann, welcher im folgenden beschreibt, wie es ihm bei den ersten rennen ergangen ist.


26./27. juni - tt harz

"die trailtrophy im harz war nach langer zeit das erste rennen, für welches ich mich mal wieder angemeldet habe und bei dem ich ungefähr wusste was mich erwarten würde. insgesamt lief es recht gut für mich und ich war buchstäblich froh, dass ich mich nicht um einen baum gewickelt habe. dafür musste ich jedoch auch realisieren, dass nicht nur ich über den winter an mir gearbeitet hatte - auch die anderen männer in meiner altersklasse werden älter und so war die masters-klasse gut aufgestellt. trotz des starken startfeldes hat es noch knapp für die top 20 gereicht."


PC: Ingo Teichmann

09.-11. juli – tt brandnertal


„nachdem es die ganze woche geregnet hatte wie im amazonas, wurden wir bei der anmeldung von einigen streckenposten mit den worten “das ist echt verrückt, da kommen vielleicht zwei leute ohne absetzen runter!“ begrüßt. das passte zu meiner bereits geprellten rippe. zum ersten mal gab es dann sogar pflichttrainings für zwei stages. hierbei handelte es sich um sehr naturbelassene stages, die zu schätzungsweise 80% aus wurzeln und 20% lehm bestanden, was bei so viel regen erfahrungsgemäß interessant zu werden drohte. nachdem dann knapp 400 starterInnen diese strecken im training penetriert hatten, waren die trails schließlich mehr als matschrutschen zu beschreiben.

die ersten stages waren offene singletrails über wiesen, teils abseits und teils im bikepark. auf der fünften stage, einer der pflichttrainingsstages, verletzte sich ein fahrer so schwer, dass er mit dem helikopter abtransportiert werden musste. durch den vorfall kam es zu einer verzögerung von eineinhalb stunden. der kopf war raus, der körper im mittagsschlaf und die startzeiten wurden auf 10 sekunden differenz gekürzt (verständlich, denn immerhin war es zu diesem zeitpunkt bereits nach 17 uhr). in der 5. und 6. stage bin ich dann jeweils auf zwei andere fahrerInnen aufgefahren, doch auch meine kräfte ließen zum ende des tages nach.

am sonntag trafen wir nach einem nächtlichen gewitter auf frisch gewässerte strecken. leider hatte ich bereits am vortag jegliches vertrauen in die wurzeln verloren, so lief die 8. stage (die zweite stage mit pflichttraining) vergleichsweise in etwa wie der bau des BER. die 9. stage ließ sich letztlich gut mit tod durch treten beschreiben, die letzte stage wurde dann auf dem bikeparktrail nach hause gerutscht.

dieses mal hatte ich knapp die top 20 verpasst. doch alles in allem habe ich eine tolle zeit mit freunden verbracht!“



PC: Ingo Teichmann

PC: Ingo Teichmann

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