Starker Einstand in der Elite – Raphael Weißflog überzeugt bei den ersten beiden EDR-Weltcups 2025
- Carsten Brödner
- 10. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Mit viel Motivation und harter Vorbereitung ist unser Vereinsfahrer Raphael Weißflog in die EDR-Saison 2025 gestartet. Die ersten beiden Weltcups in Bielsko-Biała (Polen) und Leogang (Österreich) brachten extreme Bedingungen, fordernde Stages und jede Menge Lernmomente. Umso mehr freuen wir uns, dass Raphael mit starken Leistungen zeigen konnte, dass er im Elite-Feld angekommen ist.
EDR #2 – Bielsko-Biała (16. Mai 2025): Starkes Debüt in der Elite
Das erste Rennen der Saison und zugleich Raphaels erster Start in der Elite-Kategorie hätte kaum fordernder sein können. Die technisch anspruchsvollen Stages in Bielsko-Biała präsentierten sich bei schwierigen Bedingungen mit matschigen Trails, rutschigen Wurzeln und hoher Renndynamik. Doch Raphael ließ sich davon nicht beeindrucken: Mit jeder Stage arbeitete er sich weiter nach vorne, krönte diesen Aufwärtstrend mit einem beeindruckenden 27. Platz auf Stage 4 – und lag zwischenzeitlich auf Rang 38 im Gesamtklassement.
Ein unglücklicher Sturz auf dem „Wurzelteppich“ in Stage 5 warf ihn zurück, sodass am Ende Platz 50 Overall zu Buche stand. Dennoch überwiegt die Zufriedenheit: Raphael zeigte nicht nur eine beeindruckende Pace, sondern konnte wertvolle Erfahrungen sammeln – und vor allem: Er hat gezeigt, dass er sich auch unter den Besten der Welt behaupten kann.

EDR #3 – Leogang (8. Juni 2025): Kampfgeist bei widrigsten Bedingungen
Nur wenige Wochen später stand in Leogang das nächste Highlight auf dem Programm – ein Klassiker im EDR-Kalender, der 2025 mit Regen, Kälte und über 8 Stunden Fahrzeit zur echten Härteprüfung wurde. Nach einem technischen Defekt an der Hinterradbremse in Stage 1 und einem Sturz in Stage 2 sah es zunächst nicht optimal aus. Doch Raphael bewies einmal mehr Kampfgeist und Willensstärke: Ab Stage 3 drehte er auf, konnte sich kontinuierlich verbessern und krönte den Tag mit einem überragenden 15. Platz auf Stage 6 – seiner bislang besten Einzelplatzierung auf Weltcup-Niveau!
Mit Platz 39 Overall schließt er dieses physisch und mental fordernde Rennen ab – und darf zurecht stolz auf seine Leistung sein.

Fazit und Ausblick
Nach zwei Weltcups können wir festhalten: Raphael hat den Sprung in die Elite geschafft – nicht nur nominell, sondern auch sportlich. In beiden Rennen zeigte er Top-Stage-Zeiten, mentale Stärke und die nötige Konstanz, um sich im internationalen Feld zu behaupten.
Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Weltcup in Val di Fassa – und sind überzeugt, dass Raphael auch dort wieder alles geben wird! Wir drücken dir die Daumen!!!
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